Bildungsreise nach Berlin: „Junge Diakonie“ lädt Jugendliche ein

Anmeldung ab sofort

„Junge Diakonie“ ist das Ehrenamt für junge Erwachsene und spätestens seit dem Mannheimer Demokratiepreis nicht mehr ganz unbekannt. Vom 23. bis 25. Februar fährt die „Junge Diakonie“ ein weiteres Mal für eine dreitägige Reise in die Hauptstadt nach Berlin.

Interessierte Jugendliche zwischen 15 bis 17 Jahren können sich ab sofort bis spätestens 8. Februar unter: jd.mannheim@diakonie.ekiba.de. anmelden. Besucht werden Berliner Sehenswürdigkeiten und andere Highlights. Ein Vorbereitungstreffen findet am 15. Februar statt. Die Berlin-Reise kostet 99 Euro. Der Eigenbeitrag für Sozialhilfeempfänger liegt bei 20 Euro.  

Reisen für alle ermöglichen 

„Wir können so viel lernen und Ängste abbauen, indem wir Dinge gemeinsam anpacken – mit „Junge Diakonie“ wollen wir junge Menschen begeistern, Ideen anstoßen, Impulse geben, politisch wirksam zu werden – wir freuen uns auf Eure Teilnahme und möchte hierzu natürlich alle einladen“, erzählt Koordinatorin Filiz Marleen Kuyucu, die das Projekt seit Frühjahr 2022 leitet.

Bei der dreitägigen englisch-sprachigen Berlin-Fahrt haben die Jugendliche die Möglichkeit Berlin näher kennenzulernen: Besucht werden u.a. der Deutsche Bundestag, der Berliner Dom und das Spy Museums. Ein Gespräch mit einem Zeitzeugen und der Besuch der Hauptdenkmäler stehen auf dem Programm. „Die Reise und alle Besuche werden von uns als Projektkoordinatorinnen und Sozialarbeiterinnen mit historischem und politischem Kontext gefüllt, seelisch und sozial begleitet.“, erzählt Filiz Kuyucu. Highlights wie die Eastside Gallery und das Brandenburger Tor seien ebenfalls vorgesehen, als auch die Möglichkeit auf Freizeit. Übernachtet wird in einem Hostel in Berlin-Mitte. „Das alles zu einem preisgünstigen Angebot, so dass Jugendliche jeder sozialen Herkunft daran teilnehmen können.“, sagt Filiz Marleen Kuyucu. 

Laut, unkonventionell, aktiv: „Junge Diakonie“ 

„Junge Diakonie“ ist 2022 gegründet worden und soll junge Menschen begeistern, gemeinsam Solidarität zu leben, Ideen zu verwirklichen, direkt vor der Haustür, unabhängig von sozialen, kulturellen oder konfessionellen Status. „Junge Diakonie“ widmet sich einer Bandbreite an verschiedenen Themen wie Armut, Nachhaltigkeit, Flucht und Migration, Solidarität und Antirassismus. Politische Themen erhalten ebenfalls ihren Raum durch Workshops, politische Bildungsreise. Eine erste Herausforderung und Thema bildete dabei die „Ukraine-Hilfe“ der Diakonie.  

Für die Planung und Durchführung einer dreitägigen Berlin-Fahrt mit ukrainischen und Mannheimer Jugendlichen hat das Team der „Jungen Diakonie“ 2022 beim Mannheimer Demokratiepreis den zweiten Platz belegt. 27 ukrainischen und deutschen Teenagern unternahmen eine dreitägige Berlinfahrt mit dem Ziel, Deutschland, seine Geschichte und aktuelle politische Situation zu verstehen und sich zugleich miteinander über das eigene Demokratie- und Freiheitsverständnis auszutauschen. 

„Junge Diakonie“ ist ein Projekt des Diakonischen Werks Mannheim. Die Berlin-Fahrt findet in Kooperation mit der Evangelischen Jugendkirche Mannheim statt. (JeLa)

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