Flüchtenden zur Seite stehen
Stellungnahme zur aktuellen Situation in der Ukraine
Die Diakonie Baden sieht die Zivilbevölkerung, vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen als Leidtragende des Konflikts. Hunderttausende Menschen sind bereits auf der Flucht, die EU erwartet Millionen Flüchtlinge.
„Wir stellen uns darauf ein, dass Menschen, die aus ihren Häusern und Städten vertrieben wurden und fliehen mussten, auch in Deutschland Zuflucht suchen werden“, sagt Beatrix Vogt-Wuchter.
„Die Diakonie Baden unterstützt mit ihren Einrichtungen und Diensten, beispielsweise in den Flüchtlings- oder Migrationsberatungsstellen, die Aufnahme von geflüchteten Menschen aus der Ukraine. „Wir stehen dem Land Baden-Württemberg, den Landkreisen, Städten und Gemeinden hier als verlässliche Partnerin zur Seite“, so Beatrix Vogt-Wuchter weiter. „Die im Jahr 2015 etablierten Strukturen haben sich bewährt, auf sie kann nun zurückgegriffen werden.“
Ukrainische Staatsangehörige können aktuell bis zu 3 Monaten ohne Visum in den Schengenraum und damit nach Deutschland einreisen. In den örtlichen Flüchtlings- und Migrationsberatungsstellen von Diakonie, Caritas und der anderen Wohlfahrtsverbände erhalten die Menschen weitere Unterstützung.
Die Diakone Baden ruft außerdem zu Spenden auf, so können die Betroffenen des Krieges unterstützt werden. Die Diakonie Katastrophenhilfe und Brot für die Welt koordinieren die notwendigen Hilfen mit den Partnerorganisationen vor Ort.
Spendenkonto Diakonie-Katastrophenhilfe
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Weitere Informationen zur Beratung von ukrainischen Geflüchteten unter ekiba.de/migration
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